Chlorose oder echter Albinismus?

Ist es Chlorolose oder echter Albinismus?

Viele Sagen und Mythen ranken sich um die weißen Cannabis Pflanzen.
Ist es ein Chlorphyll Mangel/Verlust oder Albinismus wie er auch in der Tierwelt vorkommt?

Pflanzen benötigen den grünen Farbstoff um Energie und Nährstoffe sammeln zu können und um sich fortpflanzen zu können.
Sollte es wirklich echter Albinismus sein, so wäre die Pflanze nicht in der Lage Photosynthese zu betreiben. Sie ist weder in der Lage Nährstoffe aufzunehmen noch eine Blüte zum vorscheinen zu bringen. Des Weiteren ist die THC Bildung ohne Clorophyll kaum bzw. eigentlich gar nicht möglich.

Eine Theorie besagt, dass die Pflanzen durch zu viel Licht ausbleichen können.
Sie verlieren ihre Pigmente, weil Sie zu lange und/oder zu dicht an einer Lampe gestanden haben. In diesem Fall trägt der Züchter quasi die Schuld am Ausbleichen der Pflanze und man spricht von einer „White Plant“. Denn Albinismus lässt sich nicht züchten.

Das Geheimnis des Albinismus liegt nicht beim Können des Züchters sondern einzig und allein in der Genetik der Pflanzen. Somit bleibt es nach wie vor ein Geheimnis der Natur. Man weiß aber, dass es sich dabei um eine Mutation handelt, die die Bildung des grünen Farbstoffs unterbricht. Bei dem echten Albinismus gibt es auch noch verschiedene Abstufungen.
Es kann sein, dass

  • nur weiße Blüten zum Vorscheinen kommen
  • einzelne Blattteile mit weißen Punkten versehen sind
  • Doppelgen-Albinismus, hierbei wäre als die ganze Pflanze schneeweiß

Abschließend lässt sich also sagen, dass man diesen Mythos weder bestätigen noch widerlegen kann.

Habt ihr eine solche Albino-Pflanze mit eigenen Augen gesehen, fotografiert und gar geraucht?
Dann schreibt uns gerne eine E-Mail. :)